No-Knead-Bread

No-Knead-Bread

Was gibt es schöneres als am frühen Morgen den Duft von frisch gebrühtem Kaffee und selbst gebackenem Brot in der Wohnung zu haben? Aber Wer möchte sich schon morgens in der Früh in der Küche abarbeiten? Deswegen ist das nächste Rezept ein wahrer Segen für all diejenigen, die gerne frisches und warmes Brot zum Frühstück genießen, aber dieses am liebsten fast ohne Aufwand erhalten möchten. Der Teig dieses Brotes wird nämlich schon am Vortag zubereitet und kann am nächsten Tag einfach in den Ofen geschoben werden. Der Name „No Knead Bread“ ergibt sich daraus, dass im Gegensatz zu einem regulären Teig, dieser nicht geknetet, sondern nur locker zusammen gefaltet wird. Dies sorgt für besondere Luftigkeit und extra Genuss. Also unbedingt abspeichern für das nächste Wochenende – Samstags tagsüber zubereiten und frisch am Sonntag-morgen genießen! So lecker!

Ihr benötigt:

  • 400g Mehl
  • 350ml Wasser
  • 1 TL Salz
  • 1/2 TL Trockenhefe

So geht’s:

Die trockenen Zutaten (Mehl, Salz und Hefe) in einer Schüssel mischen. Wasser zugeben und locker verteilen, dass es keine trockenen Stellen mehr gibt. Alles mit Folie abdecken und 18 Stunden an einem kühlen, trockenen Ort gehen lassen. Es bildet sich eine Teigmasse – und das ganz ohne Kneten beim praktischen No-Knead-Bread.

Nach den 18 Stunden den Teig auf eine gut bemehlte Arbeitsfläche gleiten lassen und von allen Seiten einmal einschlagen, ähnlich eines Briefumschlags. Mit der gefalteten Seite nach unten in einem backofenfesten Topf mit Deckel geben. Man kann auch eine gewöhnliche Brotform verwenden und diese wirklich gut mit Alufolie abschließen, aber bessere Resultate werden in Töpfen oder Woks aus Gusseisen erzielt.

Im vorgeheizten Backofen bei 250°C bei Ober-/Unterhitze backen und nach ca. 5 Minuten die Hitze auf ca. 230°C reduzieren. 30 Minuten backen. Danach den Deckel abnehmen und das Brot weiterbacken, bis der gewünschte Bräunungsgrad erreicht ist (dies dauert zumeist 15-18 Minuten) Vorsichtig aus dem Top nehmen, etwas auskühlen lassen und noch warm servieren. Schmeckt übrigens auch hervorragend zu Salaten oder als Beilage zu Gegrilltem.